Derweil ich Mathilda´s Geschichte auf´s Papier fließen lasse, bleiben, während ich ab und an meine
Gedanken sortieren muss, meine Blicke immer wieder einmal in den
Wolken hängen.
Große, weiße Wolken stehen wie Berge
ganz still am hellblauen Himmelszelt. Eine dicke dunkle Regenwolke
wird vom Wind in Richtung Osten geblasen.
Sie zieht an den „Bergen“ vorbei.
Ein wunderschönes Schauspiel das mich in seiner Vielschichtigkeit
der Wolken, an einen Urlaub in der Hohen Tatra vor vielen vielen
Jahren, erinnert. Aber auch an meinen allerersten Flug.
Gerade kommt wieder ein Flugzeug,
durchfliegt die ziehenden und die stehenden Wolken und taucht immer
mal in den Wolkenlücken auf.
Der Wind bewegt nun auch die scheinbar
stehenden Wolken, löst die „Berge“ auf und treibt die
Wolkenschichten immer weiter nach Osten.
Die Regenwolke hat schon lange meinen
„Panorama-Naturbildschirm-blick“ verlassen, während ich den
Fliegern, träumend, zuschaue.
Sehnsucht
Sehnsucht, die in mir schlummert.
Seit ich im Paradies wohne und den Flugzeugen, die nach Tegel einfliegen, weit, weit, weit nachblicken kann, wird sie immer größer.
Seit ich im Paradies wohne und den Flugzeugen, die nach Tegel einfliegen, weit, weit, weit nachblicken kann, wird sie immer größer.
Ich bin hier im Turm, zwar den Wolken
ein Stück näher, doch ich will nah, noch näher.
Sie wieder einmal durchfliegen. Von
oben schauen und vielleicht sogar in der Hohen Tatra über ihnen
stehen. Während unter mir ein Gewitter tobt....
Sehnsucht nach dieser unendlichen
Freiheit dort in den Bergen, über den Wolken, dem Himmel ganz nah ….
nicht nur näher!
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