Montag, 6. Juli 2015

Turbulenzen

Gestern gab es Turbulenzen.
Reißende Stromschnellen!
Ohne ersichtlichen Grund (?)
Lag es an der sommerlichen Gluthitze, am bevorstehenden Gewitter?

Sie waren da …. wollten ERLEBT werden.
Ausgekostet bis zur letzten Welle auf einer rasanten Flussfahrt.
An solchen Tagen trifft dann auch noch vieles scheinbar „aufeinander“.
Unvermutet – Zusammenhanglos.
Und auf den ersten Blick nicht erkennbar.

Treibgut schwimmt eben auch auf den Wellen des Lebens. Manches will genauer betrachtet werden, manches darf treiben, weiter ..unberührt. Weil es eben auch mich nicht berührt.

Ja, auch in mir türmten sich gestern Gewitterwolken auf und das innerliche Donnergrollen wuchs.

WISSEND - ICH kann nur meine eigene Position und Ansicht ändern.
Und DOCH – gestern trotzte alles in mir und als ich mit Gedanken eines Autor´s von mystorys in Berührung kam, bordeten die Gefühle über.
Doch was hatten/haben die Gedanken mit meinem Donnergrollen zu tun, bei dem es um meinen „Augen-Blicks-Menschen“ geht?!


Seit Wochen „schmollt“ er in seiner Höhle. Ab und an ein dünnes piepsiges Lebenszeichen von ihm.
Hingehaucht, fast wie ein letzter Atemzug.

Von Daniela und ihrem ~ Wellentanz ~ hab ich gelernt, „nicht sorgen!“
Manche Lernphasen dauern!



Und dauern ….und dauern.
Da braucht´s ein „Unwetter“, den Wind, Blitze und GedichtGedanken ….
Die Flussfahrt überstanden, das Donnergrollen entladen, kann ich mir nun entspannt den Wind ums „Köpfchen“ wehen lassen.

Der manchmal noch in einer Sturheit verharrt, an der ich arbeiten darf.

Frischer Wind tut gut und Windgespräche waren schon immer die besten „Klärer“ :-)

Gruß in die Höhle


Es ist MEIN Sommer  

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