Gestern gab es Turbulenzen.
Reißende Stromschnellen!
Ohne ersichtlichen Grund (?)
Lag es an der sommerlichen Gluthitze,
am bevorstehenden Gewitter?
Sie waren da …. wollten ERLEBT
werden.
Ausgekostet bis zur letzten Welle auf
einer rasanten Flussfahrt.
An solchen Tagen trifft dann auch noch
vieles scheinbar „aufeinander“.
Unvermutet – Zusammenhanglos.
Und auf den ersten Blick nicht
erkennbar.
Treibgut schwimmt eben auch auf den
Wellen des Lebens. Manches will genauer betrachtet werden, manches
darf treiben, weiter ..unberührt. Weil es eben auch mich nicht
berührt.
Ja, auch in mir türmten sich gestern
Gewitterwolken auf und das innerliche Donnergrollen wuchs.
WISSEND - ICH kann nur meine eigene
Position und Ansicht ändern.
Und DOCH – gestern trotzte alles in
mir und als ich mit Gedanken eines Autor´s von mystorys in Berührung
kam, bordeten die Gefühle über.
Doch was hatten/haben die Gedanken mit
meinem Donnergrollen zu tun, bei dem es um meinen
„Augen-Blicks-Menschen“ geht?!
Seit Wochen „schmollt“ er in seiner
Höhle. Ab und an ein dünnes piepsiges Lebenszeichen von ihm.
Hingehaucht, fast wie ein letzter
Atemzug.
Von Daniela und ihrem ~ Wellentanz ~ hab ich gelernt, „nicht sorgen!“
Manche Lernphasen dauern!
Und dauern ….und dauern.
Da braucht´s ein „Unwetter“, den
Wind, Blitze und GedichtGedanken ….
Die Flussfahrt überstanden, das
Donnergrollen entladen, kann ich mir nun entspannt den Wind ums
„Köpfchen“ wehen lassen.
Der manchmal noch in einer Sturheit
verharrt, an der ich arbeiten darf.
Frischer Wind tut gut und Windgespräche
waren schon immer die besten „Klärer“ :-)
Gruß in die Höhle
Es ist MEIN Sommer
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