Sonntagmorgen
Aus dem Milchglashimmel
wird zusehends
eine Waschküche
Die Sonne hat Tagelang
eingeheizt
Wasser gezogen
Den „durstigen“ Himmel
versorgt
Übersättigt
„vergraut“
er nun den Ausblick
den Tag
Blicke verdichtet
ist nicht einmal
der Pfuhl zu sehen
Und der Wind findet
keine Fenster im
milchigen Dunst
Baumkronenstille
In der sich nichts regt
Dumpf klingen die Motoren
der unsichtbaren Flugzeuge
Feuchtigkeit sitzt in
aufgeheizten Stuhlkissen
Ganz langsam lichtet
sich der Blick
und Klärchen
(als könnt sie kein
Wässerchen trüben)
strahlt aus blauem Himmelszelt
umsäumt von weißen Wölkchen
auf die Erde hinab
Wind weckt Sehnsüchte
und
das „Wetterspiel“ beginnt
von vorn
träger Himmel
AntwortenLöschenwolkenschwer
keine Mimik mehr
übersättigt stiert er
vor sich hin
auch der Wind
lebt ohne Sinn
hat keine
Angriffsfläche mehr
grau in grau
sind diese Tage ....
herrlich und danke für den Einblick *lach*
Uiuii der Wind ohne Sinn?
AntwortenLöschenLach
da muss ich mal ein ernstes Wörtchen
mit meinem Gemahl sprechen *zwinker*
LG nach einem langen Fussmarsch durch die Stadt