Ich möchte mich vorbei hangeln an den Gefühlskatakomben, doch stille eisige Schreie hallen an den zerklüfteten Mauern zerrissen wider.
Metallisches Scheppern buhlt um Aufmerksamkeit und schemenhaft tanzen zurückgebliebene Seelen auf spitzen blutbefleckten Scherben. In dunklen Nischen schweben flackernde Flämmchen. Große und winzig Kleine.
Frostiger Windhauch bläst die Schwächsten von ihnen einfach aus. Es ist mitten am Tag, doch mich umfängt die Schwärze einer wolkenverhangenen Mitternacht.
Warum tanzen sie nicht auf Rosenblütenblättern? Zwischen duftenden Schleiern, die sanft im Sonnenlicht schimmern und im lauen Sommerwind hin und her wehen. Wo kleine Wasserkaskaden plätschernd Blumenbeete und saftig grünen Rasen tränken.
Warum singen sie nicht zärtliche Lieder? Die vom fröhlichen Kind sein erzählen.
Gänseblümchenwiesen …... da gehören sie hin. Auf Wiesen. Und nicht auf Scherben.
Mit einem ins Mark gehenden Geräusch öffnen sich unsichtbare Barrikaden und das Schwarz entschwebt, zerrinnt zwischen Levkojen, Mohn und Löwenzahn, entschwebt in den strahlend blauen Himmel und kleine Seelchen tanzen singend auf Wiesengrün …...
das macht mich sprachlos ...
AntwortenLöschenund der Wind, er weht
erzählt sein Lied
drückt dich in seine Kissen
er will dich küssen
doch du entschwebst
lebst jetzt sein Lied....
glg in die Nacht meine Schöne!
Düster. Doch auch das Düstere gehört zum Leben. Das Leugnen würde es noch dunkler machen.
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