Geschredderte Worte sinken als
Grabbeigaben auf den aus Erinnerungen
gezimmerten Schrein Hier und da glänzt es
aus dunkelster Gruft hinauf ans Tageslicht Träume zerplatzt wie Seifenblasen
Ein Sturz kann langsam erfolgen, quasi unmerklich. Götter sterben leise. Worte sterben leise, verlieren ihre Bedeutung. Ist eine Grabbeigabe eine letzte Ehre oder ein Vergraben der Dinge / Worte?
Manch einer mag nur die "bösen" Worte aufheben ...weil sie den anderen vielleicht ins "Unrecht" bringen und man sich selbst dabei gut fühlt ...
Ich bin jetzt bei jener K. und den Gedichten die dem hier voraus gingen
Sie ging soweit, dass sie dem Mann den Tod wünschte - er möge verrecken die Worte waren so ernst ausgesprochen von ihr (fällt mir das ein, weil Du vom Sterben schreibst? )
Muss man soweit gehen?
Mir geht auf - die Zeilen könnten auch meine Mutter und mich betreffen .... Bedeutet es das? Einen Schrein zu stürzen ... liest nicht jeder heraus was ihn bewegt? Eine Freundin war unendlich dankbar für diese Worte ... Vielleicht trifft es auch meine Tochter und mich?! Vielleicht platzen da in den nächsten Tagen Träume - Hoffnungen - die noch da sind
Können Verehrungen von Dauer sein?
AntwortenLöschenStürzt auch mal ein Schrein?
Glaubst Du .... ich würde auf diese Weise einen Schrein stürzen lassen?
LöschenEin Sturz kann langsam erfolgen, quasi unmerklich.
LöschenGötter sterben leise.
Worte sterben leise, verlieren ihre Bedeutung.
Ist eine Grabbeigabe eine letzte Ehre oder ein Vergraben der Dinge / Worte?
KANN!
LöschenMuss aber nicht
Liegt es an dem was vorangegangen ist - ob eine Beigabe eine Ehrung oder ein Vergraben ist? ich denke ja!
Herbstmelancholie? Sterben ...
Können Götter sterben?
Sterben Worte .... selbst wenn sie geschreddert sind?
Bleiben sie nicht im Gedächtnis haften?
Oder ist es auch da wieder je nach dem was voraus ging?
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Manch einer mag nur die "bösen" Worte aufheben ...weil sie den anderen vielleicht ins "Unrecht" bringen und man sich selbst dabei gut fühlt ...
LöschenIch bin jetzt bei jener K. und den Gedichten die dem hier voraus gingen
Sie ging soweit, dass sie dem Mann den Tod wünschte - er möge verrecken
die Worte waren so ernst ausgesprochen von ihr (fällt mir das ein, weil Du vom Sterben schreibst? )
Muss man soweit gehen?
Mir geht auf - die Zeilen könnten auch meine Mutter und mich betreffen ....
Bedeutet es das? Einen Schrein zu stürzen ... liest nicht jeder heraus was ihn bewegt? Eine Freundin war unendlich dankbar für diese Worte ...
Vielleicht trifft es auch meine Tochter und mich?! Vielleicht platzen da in den nächsten Tagen Träume - Hoffnungen - die noch da sind
ALLES IST möglich .....
ALLES
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenes war einmal
AntwortenLöschenund wird
auch wieder sein
der Schein
vergänglich
wie das Morgenrot
morgens rot und abends tot
Herzflimmer lassen mich deine Gedanken