Herbststille
Das Sonnenlicht
ist nicht mehr
Sommerschrill,
bäumt sich nur
manchmal auf
Es zeichnet weich
die kürzeren Tage
Sanft ruht der Wind
er sammelt Kräfte
für´s große bunte
Blättertanzspektakel
Die Wolken
haben es nicht eilig
sie türmen sich
zu weißen Bergen
auf Himmelblauem Hintergrund
Obststreuwiesen schwelgen
im Duft der letzten Früchte
und Wespen laben sich
am überreifen Obst
Hunger macht erfinderisch
die Krähen spielen
Asphaltbowling
Im satten Grün der
Rieselfelder
wächst Aufbegehren
Himmelwärts
und aus den Birken
tropft das Gold
Weich fallen jetzt die Schatten
sind Milde
kennen ihre Zeit
Über Stoppelfeldern
Flimmern Spatzenschwärme
sie fliegen in der Sonne
auf und ab
Der Tag trägt
Stille
Vergänglichkeit
und einen Hauch
Besinnlichkeit
wunderschöne Zeilen liebe Ella.
AntwortenLöschenIch sitze da am Wegesrand und schaue staunend mir das an.
LG zu dir
Bänke gibt es genug
Löschenwir können also einfach nur staunen :)
Danke meine Schöne
Dir einen lieben Gruß
Ein zarte Stimmung durchzieht deine Worte,
AntwortenLöschenein tiefes Hineinhören in den Herbst,
ein Hineinhören in den Wandel der Welt, der immer da ist.
Gelassenheit macht sich breit, Ruhe zieht sein.
Die Dinge scheinen gut zu sein, so wie sie eben sind.
Doch der Mensch vermag oft,
jene Gelassenheit nicht mehr aufzubringen.
Die Dinge sind nicht gut genug,
die Stille ist zu leise,
der Herbst erfüllt die Erwartungen nicht.
All das spielt, Gott sei Dank, in deinen Worten keine Rolle.
Es war son ein Tag - alle Tage sind besonders - doch manche haben einen Hauch "mehr"
LöschenManchmal ist dieser Hauch nur ganz winzig
Ja und wirklich, meine Worte sind noch viel zu "hart" um diesen
Moment beschreiben zu können.
Wenn Tage mich umschmeicheln
man EINS ist mit dem Tag ....
DANKE
DU
Liebe Grüße
Ich :)
Eigentlich sind sie noch viel zu hart, für diesen weichen wunderbaren Tag gestern ....
AntwortenLöschenDANKE ihr Zwei