Mädelstag.
Ich möchte „meiner“ Schönen,
meinen Platz unter der Weide zeigen.
Als ich aus dem U Bahnhof ans
Tageslicht trete, lächelt sie, wenn auch etwas verhalten, in den
warmen Frühlingstag.
Ihre Aura ist umwerfend. Wir haben noch ein paar Minuten bis der Bus kommt. Die Baustellen erhöhen die Spannung ans Ziel zu kommen.Hibbelig bin ich. Wie wird ihr wohl mein Geborgenheitsort gefallen?
Ihre Aura ist umwerfend. Wir haben noch ein paar Minuten bis der Bus kommt. Die Baustellen erhöhen die Spannung ans Ziel zu kommen.Hibbelig bin ich. Wie wird ihr wohl mein Geborgenheitsort gefallen?
Christian, der Mann hinterm Ausschank,
empfängt uns mit einem freundlichen Lächeln und „Darf´s heute
wieder ein Latte Macchiato sein?“
Mit meiner Antwort“mir ist nach was
Kaltem“ ahne ich nicht, in was ich mich da gerade hinein
manövriere! Fast theatralisch greift er sich an seine Brust und
meint „Ich hab nen kaltes Herz zu bieten“.
Ganz mutig, im nächsten Moment aber
über mich selbst erschrocken, antworte ich „Ach, das bekomme ich
aufgetaut“.
Sein, „das glaub ich nicht“ bringt
mich auf den Boden und errötend erwidere ich „na nicht was sie
denken“ , flehe innerlich … Schöööööööööööööne hilf
mir! … und will mich aus der Situation retten, indem ich auf das
Kühlregal zeige und eine Rhabarberlimonade einfordere.
Von ihm kommt darauf nur, „Was wissen
sie denn, was ich denke?“ und grinst über meinen
Ablenkungsversuch.
Toller Beginn für einen Mädelstag
denke ich mir.
„Mein“ Stammtisch ist frei und wir
nehmen Platz, quatschen, lachen, schauen. Die Spatzen leisten uns
Gesellschaft und Haubentaucher zeigen ihre Künste.
Es ist frisch am Wasser, doch ich
empfinde Geborgenheit. „Meine“ Schöne beginnt an ihren Ärmeln
des Shirt´s zu zuppeln. Verlegenheit nimmt zwischen uns Platz.
Unnötig! Unnötig auch ihr zuppeln.
Es geschieht nicht, weil der Wind kühl
unsere erwärmte Haut streift.
Ach Schöne, erinnerst Du Dich?
Da gibt es dieses Gedicht …..
„Könntest Du Dich mit meinen Augen sehen....“
Ja und vorhin sang Sarah Connor „Wie
schön Du bist“ und deshalb, deshalb entstehen diese Zeilen....
„ich seh Deine Farben......“ geht es in dem Lied weiter.
Du musst nicht zuppeln!...... Du
strahlst!
Hast Charme, der tief von innen aus Dir
heraus strahlt, eine Schönheit die sich Raum schafft bis nach außen.
Weit ….so weit
Lass sie strahlen.
Bis bald
irgendwann
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